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TSG 1899 Hoffenheim
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15:30 |
VfL Bochum
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Mit seinem Sommer-Wechsel vom VfL Bochum zum FC Southampton scheint Armel Bella-Kotchap alles richtig gemacht zu haben. Der 20-jährige Innenverteidiger meisterte den Sprung in die Premier League ohne Anlaufschwierigkeiten und etablierte sich schnell als Stammspieler - bis er am letzten Wochenende verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.
Beim 1:1 gegen West Ham kugelte sich Bella-Kotchap die Schulter aus. Wie lange er pausieren muss, ist Vereinsangaben zufolge noch offen. "Es sieht nicht gut aus für Armel, er fällt am Mittwoch aus", sagte Southamptons Trainer Ralph Hasenhüttl vor dem Auswärtsspiel beim AFC Bournemouth.
Ex-Bochumer Bella-Kotchap: Noch keine Entscheidung über Therapie-Ansatz
Derzeit werde abgewogen, ob die Verletzung konservativ oder durch einen operativen Eingriff behandelt wird, erklärte Hasenhüttl weiter. "Ich denke, er will es ohne versuchen, die Schulter mobilisieren und dann in vielleicht zwei Wochen, drei Wochen wiederkommen. Sonst dauert es länger."
Und das wäre ein arger Rückschlag für Bella-Kotchap. Denn sicher schielt der 74-fache Bochumer Spieler auf die Teilnahme an der WM, die in rund einem Monat beginnt - auch wenn seine Chancen insgesamt eher gering sein dürften.
Bei der abschließenden Länderspielpause vor der WM Ende September wurde Bella-Kotchap überraschend ins Aufgebot berufen und feierte sein Debüt. Zwar dürfte der gebürtige Pariser erst perspektivisch wichtig fürs Nationalteam werden.
Doch auch jetzt gilt er zumindest als Kandidat für eine Überraschungs-Nominierung. Zumal Bella-Kotchap laut Bundestrainer Hansi Flick einen "sehr guten" Eindruck hinterließ. Flick lobte: "Er ist einer, der es liebt, in der Defensive zu agieren und in den Zweikampf zu gehen, das Tor zu verteidigen. Er hat sehr gute körperliche Voraussetzungen. Er ist schnell und kopfballstark."
Eine längere Verletzungspause könnte Bella-Kotchaps WM-Träumen nun schon ein Ende setzen. Ungeachtet dessen: Auf Vereinsebene ist Bella-Kotchaps Ausfall "definitiv ein Verlust", wie sein Trainer Hasenhüttl beklagte.
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